Das Ende ist nah.

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Als Kind der Wende ist es eine Gnade, auch einmal zurückblicken zu können auf das Ende und den Wandel eines überkommenen Gesellschaftssystems. Mal ganz grob skizziert ergibt sich folgendes Bild:

1985 kommt in Rußland Michael Gorbatschow an die Macht. Mit ihm weht ein neuer Wind durch die Flure der Macht. Glasnost (Offenheit) und Perestroika (Umstrukturierung). Ein bisschen von diesem Wind wehte zu uns ins Tal der Ahnungslosen über die Zeitschrift Sputnik. Da dies aber gefährlich geworden war für die damalige Führung der DDR wurde der Sputnik im November 1988 verboten. Geholfen hat es aber nicht. „Mit dem Verbot heizte die SED-Führung den Unmut in der DDR und sogar in der Partei weiter an.“ Ein Jahr später war die Mauer Geschichte und vom Sputnik wurde eine Sonderausgabe gedruckt mit den wichtigsten Artikeln der nicht gedruckten Zeit…

Auch heute befinden wir uns am Ende eines Herrschaftssystem. Der Wandel wird auf allen Ebenen sichtbar.  Heute heißt der Sputnik nicht mehr Sputnik, sondern Internet. Wie sehr es ihnen Angst macht, sieht man daran, wie in der letzten Zeit aus immer mehr Richtungen versucht wird, ein Verbot und eine Kontrolle des freien Zugangs zu freier Information zu verbieten. Macht mal würde ich sagen. Es freut mich zu sehen, daß sich Geschichte wiederholt und das Ende nahe ist. Ich freue mich schon auf den Tag, wo die Machtmarionetten zusammen mit ihren Spielern von heute öffentlich auf dem Marktplatz der Stadt Ihre Verbechen und Lügen vorlesen und gestehen müssen, die man jetzt schon im Internet nachlesen kann. Und das das  Pfeifen des Windes jetzt schon lauter wird, ist unüberhörbar…

Elbeschwimmen – Welterbe

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Zum Leben in der Stadt, insbesondere in Dresden, gehört der Fluß, von dem die Stadt lebt.

Auch in diesem Sommer gibt es wieder die Möglichkeit, den Fluß aus einer einmaligen Perspektive zu erleben.  Am 9. August findet das traditionelle Elbeschwimmen vom Blauen Wunder zum Fährgarten Johannstadt statt. Näheres hier. So wie es aussieht, ist die die vorerst letzte Gelegenheit, den Fluß ohne Monsterbrückenbogen zu erleben.

In diesem Zusammenhang möchte ich noch auf die Aktion von Heinz Ratz hinweisen. Er kommt am 23.Juli für ein Konzert nach Dresden im Rahmen seines Flußprojektes. Dafür hat er sich vorgenommen, jeweils m Tag des Konzertes 20km der Strecke zum Konzert in dem örtlichen FLuß zurückzulegen. Und das sollte unbedingt unterstützt werden. Hier gibt es nähere Infos dazu.

Bei Youtube gibt es ein kleines Video zu der Aktion.

Und zum Schluß sei noch hingewiesen auf den Blog von Stephan der die (Un-)Entwicklung unserer Umgebung mit vielen interessanten Beiträgen begleitet. Aktuell gibt es eine Sammlung von Beiträgen zur Aberkennung des Weltkulturerbes zu entdecken.

Das seltsame Gebahren unsere Lokalzeitungen, die einen nicht geringen Anteil an der jetzigen Misere haben.

Und noch zwei Videos, die die Monströsität des Machwerkes zeigen.

Harmonie 10000

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10000 Besucher

Vor ca. einem halben Jahr wurde der Vortrag vom Exopolitiktreffen in Leipzig bei Nuoviso und hier veröffentlicht. Als ich heute mal wieder vorbeigesehen habe, durfte ich entdecken, daß der Beitrag bereits 10.000 Besucher hatte. Das freut mich natürlich sehr. Herzlichen Dank an alle, die den Vortrag weiterverlinkt und empfohlen haben. Vielen Vielen Dank!

Das Video des Vortrages gibt es übrigens auch im Institut als DVD zu erwerben.

Andreas

Die neue Feldordnung

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Es gibt ein Phänomen, das seit Jahrhunderten schon die Menschheit begleitet. Es betrifft eigentlich alle Bereiche unserer Gesellschaft und der Menschheit als solches. Die Rede ist von den Kornkreisen.

Jedes Jahr entstehen zwischen 150 und 300 Kreise und Figuren im Korn. Was daran Besonderes ist? Es ist doch schon längst geklärt, daß es alle Zeichen in unseren Feldern menschlichen Ursprungs ist? Gibt es nichts wichtigeres, womit wir uns beschäftigen sollten? Ich meine nein. Wir sollten uns endlich einmal intensiver mit dem Phänomen der Kornkreise auseinandersetzen.

Es gibt so viele Themen, die an den Kornkreisen untersucht werden könnten. Aus geometrischer Sicht sind die Muster interessant. Was hier an mathematischem Grund- und Spezialwissen enthalten ist, sollte jeden Mathematiker reizen, sich intensiver damit zu beschäftigen. Andererseits gibt es Muster, die beinahe völlig unmöglich von Menschenhand herzustellen sind, geschweige denn innerhalb einer Nacht. Auf dem Kunstmarkt passiert viel auf vielen Ebenen, aber die Kornkreise wären es Wert, eine eigene Gattung der Land-Art zu werden. All das findet aber nicht in der Zeitung statt, höchstens mal als Meldungen, die zwar mit Kornkreis anfängt, aber in bester Propagandamanier den Leser weglenkt von der eigentlichen Frage wer oder was solche schönen und komplexen Formen macht hin zu dem Hinweis, als Autofahrer doch aufzupassen auf liebestolle Hirsche. Wer hat ein Interesse daran, daß das Thema nicht in den Medien auftaucht?

Um so erfreulicher ist es, daß eben jetzt zu Beginn des neuen Frühlings ein Film zum Thema erschienen ist.

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Drunvalo über die Zeit, in der wir leben

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Über Spirit of Maat, ein Onlinemagazin, das Drunvalo Melchizedek vor ein paar Jahren begründet hat, bin ich auf ein aktuelles Video von Drunvalo gestoßen, wo er aus seiner Sicht den aktuellen Stand der Entwicklung darstellt. Und es ist wie immer herzerwärmend und WEIIIIIIIIIIIIT jenseit aller anderen esoterischen Texte.

 

Sylvester in Dresden

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Ich habe einen Account bei Dailymotion eingerichtet, um das eine oder andere Video zum Thema des Blogs zu veröffentlichen. Den Anfang macht eine Zeitrafferaufnahme von Sylvester 2008 in Dresden. Beginn ist 23.44 Uhr und Ende 0.44 Uhr im neuen Jahr. Man beachte die beiden Schiffe am Ende.

Ich wünsche allen Lesenern des Blogs und Freunden des Pythagoras-Institut  ein Gesundes Neues Jahr.

Andreas

Wo viel Licht ist, ist auch viel Schatten

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Ich hatte hier ja in den letzten Beiträgen etwas über das Supertalent geschrieben und wollte es eigentlich dabei bewenden lassen. Nach längerer Zeit eine Exkursion in die Welt des Fernsehens, in der ich viele wunderschöne Menschen und Talente erleben durfte. Es gab berührende Darbietungen zu sehen und wirkliches Talent. Hier, Hier und Hier. (Auflistung sicherlich subjetiv und unvollständig.)

Das Michael Hirte gewonnen hat, ist ihm sicher zu gönnen, aber was mich wirklich stutzig macht, ist, daß es ab Freitag seine erste CD zu kaufen geben wird. Heute sagt er in einem Interview, daß er gar nichts davon weiß.

Hier noch einmal als Zitat der entsprechende Absatz:

Sind dort Aufnahmen für eine erste CD geplant?
Kann ich noch nicht sagen, jedenfalls weiß ich noch nichts davon. In gewissen Medien wird berichtet, dass von mir noch in dieser Woche das erste Album erscheint. Ich weiß nicht, wo die das hernehmen.

Aus der Lausitzer Rundschau vom 2.12.2008

Danke, daß ich wieder weiß, warum ich keinen Fernseher habe.

Andreas

Genug Talent

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Nun folgt der letzte Eintrag zu der Show das Supertalent. Der Sieger steht fest.

Es ist nicht Kelvin Kalvus geworden. Aber das ist vielleicht auch nicht das wichtigste. Es ist schön, einmal spirituelle Momente im Fernsehen zu erleben. Die Worte von Shinouda Ayad sagen es am schönsten.

„Ich habe 100.000 Herzen gewonnen… Geld ist Papier, Herz ist Diamant!“

Dem Sieger wünsche ich natürlich alle Gute.

Fasziniert hat mich aber trotzdem Kelvin Kalvus, der meiner Ansicht nach die beste Show des Abends geliefert hat.

Und demnächst hier wieder richtige Geometrie…

Andreas

Mehr Talent

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Nachdem ich im letzten Beitrag ja schon auf die Sendung mit zwei Videos hingewiesen habe, freut es mich natürlich sehr, daß Kelvin Kalvus und Shinouda Ayad den Weg ins Finale geschafft haben.

Deswegen an dieser Stelle der Hinweis auf die Beiträge aus dem Halbfinale.

Kelvin diesmal zur Musik von Moby mit In my dreams.

Shinouda wieder mit einer schönen Präsentation. Bis zu 45 Minuten schwindelfrei drehen, ist für den normalen Verstand sicher schwer zu verstehen, aber ein Zeichen von Körperbeherrschung. Keine Angst, das Video beim Supertalent ist nicht so lang.

Und wenn wir bei Körperbeherrschung sind, sei noch auf Christoph Haese verwiesen, der eine wirklich atemberaubende Darbietung am Trapez bietet. Ohne Netz und Sicherung.

Heute abend folgt das Finale bei RTL.

Es würde mich natürlich freuen, wenn der Titel an Kelvin geht, aber die anderen Teilnehmer haben auch gezeigt, daß sie uns daran erinner, das in jedem Menschen ein Künstler und ein Herz steckt. Wohl dem, der es sich bewahrt und in der Welt lebt, auf daß sie eine Herzliche sei.

Andreas

Das Supertalent

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Oh, was kommt denn jetzt? Unterschichtenfernsehen bei der Heiligen Geometrie? Nein. Auch in der größten Dunkelheit gibt es Lichtblicke. Ich selber habe keinen Fernseher, aber als netzbasiertes Medium bietet sich ein Blog an, zu einzelnen Beiträgen zu verlinken.

Auf RTL läuft gerade einen neue Staffel von Das Supertalent. Um den Bogen zur Heiligen Geometrie zu spannen hier zwei Hinweise auf Bewerber mit Kreisen und Kugeln:

Shinouda Ayad aus Kiel führt einen Derwischtanz auf, der eigentlich nicht vieler Worte bedarf. Zusammen mit dem hier wirklich guten Schnitt des Fernsehteams und der wundervollen Musik von Dead can Dance ergibt sich ein meditatives Video, das mich zutiefst im Herzen berührt hat. Genau das wollte Shiouda ja auch erreichen. „Körper, Seele, Freiheit“ Wie sonst kann man besser zeigen, was in einer Religion steckt, als durch einen solchen Tanz: Shinouda Ayad

Während ich bei Shinouda noch etwas zweifle, ob es für den Titel reicht, bin ich mir beim nächsten Kandidaten sehr sicher. Als Dresdner begegnet mir Kelvin Kalvus gelegentlich auf Mittelaltermärkten oder beim Üben an der Elbe. Alle, die ihn kennen, wissen, daß dies erst der Anfang seiner Fähigkeiten ist: Kelvin Kalvus Kelvin ist nicht nur ein wunderbarer Jongleur, sondern auch ein faszinierender Alchemist.

Ich freue mich für beide, wenn Sie etwas weiter kommen, um zu zeigen, wieviel Kreativität in den Menschen steckt.

Andreas