Heilige Geometrie – Wissenschaft des Wandels
Wir befinden uns mitten im Wandel. Der Wandel von der gedruckten Information hin zu online abrufbarem Wissen ist in vollem Gange und noch nicht abgeschlossen. Wie bei jedem Wandlungsvorgang ist nicht absehbar, wohin er läuft, wenn man drin steckt. Manchmal kann man aber schon eine Tendenz erkennen. Vielleicht kann man jetzt schon sagen, daß dieser Übergang rückblickend einmal für die Menschheit als ähnlich fundamental angesehen werden wird, wie die Erfindung des Buchdruckes und die freiere Verbreitung des Wissens dadurch. Wikipedia ist ein Zeichen der Zeit und spielt eine wichtige Rolle dabei.
Ich beschäftige mich seit über 20 Jahren mit den Randgebieten der Wissenschaft, ganzheitlichen Theorien und vor allem der heiligen Geometrie. Früher habe ich viel Wissen in seltenen Büchern rausgesucht. Heute bin ich vernetzt mit Forschern auf der ganzen Welt, die dieses interessante Wissensgebiet bearbeiten. Früher hat jeder in seinem Kämmerlein geforscht und Wissen gesammelt. Wenn er gut war, hat er ein Buch dazu geschrieben und es zumindest in Bibliotheken untergebracht. Heute gibt es viele Internetseiten zu diversen Spezialgebieten. Als ein Beispiel für eine wirklich wissenswerte Seite mit viel Spezialwissen sei hier die Seite www.tetraktys.de genannt, die ich hier im Blog schon einmal an anderer Stelle vorgestellt habe.
Wikipedia – Enzyklopädiemonopol?
Bei den Enzyklopädien im Netz hat sich die Wikipedia quasi als Standartnachschlagewerk etabliert. Aber mit einigen großen Einschränkungen und Schwächen. Sie repräsentiert auf ihre Art nur den konventionellen Standpunkt des Mainstreams, ohne ausgewogenen Raum für andere Konzepte und Sichtweisen zu bieten. Im Laufe der Zeit sind mir interessante Forscher und Themen begegnet, von denen mich meine, daß viel mehr Menschen sie kennen sollten. Dazu gehört die heilige Geometrie ebenso, wie Global Scaling, alternative Feldtheorien oder verschiedene Aspekte der Esoterik und Geheimlehre. Eigentlich sollten sie in der Wikipedia ebenso vertreten sein, wie die Relativitätstheorie oder die Mathematik als Grundlagenwissenschaft. Das Wissen von Tetraktys.de ist es auf jeden Fall, in das Weltwissen der Menschheit einzugehen. Allen Forschern und Themen ist gemeinsam, daß sie in der Wikipedia nicht oder nur marginal und wenn, dann meist abwertend vorkommen. Warum ist das so? Wo bleibt der Artikel zur Heiligen Geometrie?
Ein befreundeter Forscher hat eine umfangreiche Ausarbeitung zur pentagonalen Geometrie erstellt und in die Wikipedia eingearbeitet. Er beschreibt das Vorkommen von Winkeln des Fünfecks und des Goldenen Schnittes in alten Gemälden. Ich selber habe schon begonnen, die heilige Geometrie für die Wikipedia aufzubereiten. Nachdem ich mich aber tiefer mit der Wikipedia beschäftigt habe, habe ich diesen Plan wieder fallen gelassen, weil ich gesehen habe, wie eben solche Artikel innerhalb kürzester Zeit zerpflückt werden, der Willkür oder den Relevanzkriterien zum Opfer fallen.
Die Wikipedia ist verloren!
Um ein bisschen auf die Problematik der scheinbar neutralen Wikipedia hinzuweisen, möchte ich gerne die Arbeit von Markus Fiedler vorstellen. Eine der Personen, die momentan für ein anderes Weltbild und der Aufklärung von Hintergrundstrukturen stehen, ist Daniele Ganser. Ganser ist ein schweizer Friedensforscher und Historiker, der über Natogeheimarmeen promoviert hat und Vorträge über das Imperium USA und die Ölkriege der heutigen Zeit hält. Bekannt wurde er auch, weil Daniele Ganser aus Sicht des Historikers wichtige offenkundige Fragen zum 11. September stellt, die im Mainstream nicht vorkommen. An diesem Punkt ist dem Biologen Markus Fiedler aufgefallen, daß der Wikipediaeintrag zu Daniele Ganser sehr unvorteilhaft wertend ist und ihn in die Nähe von Verschwörungstheoretikern rückt. Für Ganser hat dieser Eintrag in seiner Formulierung bereits zu beruflichen und privaten Einschränkungen geführt. Fiedler, ein Lehrer, der selber schon einen Wikipediaeintrag geschrieben hat, möchte den Eintrag zu Daniele Ganser neutraler formulieren und stößt dabei ungewollt in ein Wespennest. Innerhalb von sehr kurzer Zeit, wird sein Account gesperrt und der Artikel bleibt, wie er ist. Wo viele andere sich zurückgezogen hätten, hat Fiedler begonnen, genauer zu recherchieren und herauszuarbeiten, wer dahinter steckt und wie die Netzwerke um kritische Themen gestrickt sind, damit sie eben nicht verändert werden, sondern dem Narrativ der herrschenden Meinung entsprechen. Aus dieser Arbeit ist ein Film entstanden, »Die dunkle Seite der Wikipedia«, den ich sehr empfehlen kann. Ebenso zu empfehlen ist ein Interview bei KenFM mit Markus Fiedler zu dem ersten Film.
Die dunkle Seite der Wikipedia
Das Interview mit Markus Fiedler:
Der Film „Die dunkle Seite der Wikipedia“:
Fortsetzung „Zensur“
Nach 2 Jahren gibt es nun einen neuen Film, auf den ich schon sehr gespannt bin. Sein Titel lautet »Zensur«. Im erneuten Interview mit KenFM bringt Markus Fiedler schon wichtige Punkte, die mir selber immer wieder begegnet sind. Es geht nicht mehr nur um einen Artikel wie den Daniele Gansers, sondern um die große Struktur der Wikipedia und die Personen, die sie in der Hand halten. Eine dieser Kräfte ist die Beteiligung der Skeptiker und kritischen Denker an der Wikipedia. Sie machen sich lustig über alternative Weltsichten, beleidigen persönlich etc. Kritik kann gut sein, wenn sie der Wahrheit dient. Wenn es um Zersetzung geht, ist sie ein schleichendes Gift. Die Skeptiker machen sehr aktiv Meinung in eine materialistische Richtung und gehen dabei immer wieder sehr voreingenommen vor. Im aktuellen Interview zeigt Markus Fiedler diese Strömungen auf. Sobald der Film online verfügbar ist, wird er hier auch verlinkt. Bis dahin ist er nur in diversen Kinos zu sehen. Auch hier gibt es jetzt schon eine dringende Empfehlung, den Film zu schauen von mir.
Inzwischen ist der Film auch frei verfügbar und sehr zu empfehlen!