Archiv der Kategorie: Astronomie
Jupiter, Sirius und der 4. Juli
Sirius, Jupiter und der amerikanische Nationalfeiertag 4. Juli hängen auf okkulte Weise miteinander zusammen. Seltsam oder? Lesen sie hier, was im Hintergrund geschieht!
Interessante Dinge geschehen in unserem Sonnensystem. Der Jupiter ist der größte von allen bekannten Planeten, die um die Sonne kreisen. Er hat eine Größe, die dem zwölffachen Durchmesser der Erde entspricht. Sein Abstand zu unserem Planeten schwankt ständig, zur Zeit ist der ungefähr so weit entfernt, dass das Licht oder ein Signal im normalen Frequenzbereich 45 – 50 min braucht, um auf der Erde anzukommen.
Der Jupiter ist in den letzten Tagen verstärkt in den Medien aufgetaucht, weil eine Sonde der NASA, die Sonde Juno, die Umlaufbahn des Jupiters erreicht hat und in diese eingeschwenkt ist. Mittlerweile ist bekannt, daß von der NASA nicht immer alle Sachen offen gesagt oder klar dargestellt werden. Auch in diesem Unternehmen gibt es einige Merkwürdigkeiten. Zur Einstimmung hier ein Trailer, den die amerikanische Weltraumbehörde produziert haben, um ihre Mission zu bewerben.
Er fällt durch seine fast hollywoodhafte Dramatisierung auf. Da die US-Amerikaner ja gerne zur Überhöhung und patriotischen Übersteigerung neigen, wundert es nicht, dass sie in diesem Fall dieses Einschwenkmanöver so eingerichtet haben, dass es genau am 4. Juli, dem Nationalfeiertag der Vereinigten Staaten, stattfindet. Ob es tatsächlich an diesem Tag passiert, wissen wir nicht wirklich. Wir müssen in diesem Fall mal wieder der NASA vertrauen. Interessant ist, festzustellen, dass es noch einen anderen Bezug gibt zum 4. Juli, der eher unbekannt ist.
Die Hitze des Jupiter
Jupiter ist in unserem Verständnis ein Gasplanet, daß heißt, er besteht aus Gas oder Plasma. Wie Richard Hoagland und andere Forscher eines höherdimensionalen Physikmodells betonen, gibt der Jupiter 2 bis 3 mal soviel Energie ab, wie er erhält. Er generiert also Energie aus sich heraus. Es gibt Forscher, die sagen, daß der Jupiter in der Welt der Geheimgesellschaften eine große Rolle spielt und eine Prophezeihung existiert, daß wir eines Tages eine zweite Sonne erhalten werden. Ein heißer Kanditat dafür ist der Jupiter, der nach diesen Forschern eines Tages einen neuen Evolutionsschritt durchlaufen könnte.
Das Siriusrätsel
Aus vielen Mythen wissen wir, dass der Stern Sirius eine sehr wichtige Rolle in der Menschheitsgeschichte spielt. Die Ägypter haben ihren Kalender geeicht auf den Aufgang des Sirius an jenem Morgen, an dem er das erste Mal wieder zu sehen ist, nach dem er eine Zeit lang auf Höhe der Sonne stand. Dieser Aufgang, heliakischer Aufgang des Sirius genannt, und geht einher mit der Zeit, die wir hier in Europa kennen als die Hundstage. Die Hundstage bezeichnen die Zeit, die immer besonders warm ist und geht vom 23. Juli bis zum 23. August. Sirius als hellster Stern am Himmel gehört zum Sternbild Hund und ist deswegen Namensgeber für die Hundstage. Manchmal sagt man zum Sirius deswegen auch Hundestern.
Offiziell wird der amerikanische Nationalfeiertag am 4. Juli gefeiert, mit der Begründung, dass an diesem Tag die Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten verabschiedet worden ist. Es ist bekannt, daß bei der Gründung des Staates sehr viele Freimaurer dabei waren und die NASA immer wieder Satellitenstarts und Missionen zu wichtigen astronomischen Konstellationen, bei denen der Sirius sehr oft eine Rolle spielt, durchführt. So ist es nicht verwunderlich, daß es auch hier eine interessante astronomische Verbindung zum 4. Juli gibt.
4. Juli wirklich bloß Nationalfeiertag?
Der Sirius ist fast das ganze Jahr über ein Himmel zu sehen. Nur im Juni verschwindet er, da er dann auf Höhe der Sonne und somit am Taghimmel steht und nicht mehr sehen zu sehen ist. Er läuft unter der Sonne vorbei und taucht dann auf der anderen Seite wieder auf und ist dann irgendwann das erste Mal zu sehen, eben jenem heliakischen Sonnenaufgang, denn die Ägypter nutzten um Ihren Kalender zu begründen. Es gibt aber genau eine Zeit, zu der der Sirius auf einer Achse mit der Sonne liegt, nämlich um den 4. Juli herum. An diesem Tag befinden sich Erde Sonne und Sirius auf einer Achse und der Nationalfeiertag der Amerikaner ist geeicht auf den Sirius. Auch hier sehen wir wieder wie okkulte oder astrotheologische Ideologien im Hintergrund unserer scheinbar aufgeklärten materialistischen Welt mitschwingen.
Über die Auflösung des menschliche Auges
Bei einer Wanderung gestern in der Sächsischen Schweiz saßen wir nach einem beeindruckenden Aufstieg durch die Häntzschelstiege auf dem Carolafelsen und haben die Aussicht auf dieses wundervolle Panorama genossen.
Für Dresdner ist der Fernsehturm immer eine Markierung, um sich zu orientieren, auch wenn er leider nicht mehr zu besteigen geht. Das Wetter war schwach nieselig, aber es herrschte trotzdem eine gute Fernsicht. Am Anfang konnte ich den Fernsehturm jedoch nicht entdecken. Als wir eine Weile dort gesessen haben, konnte ich ihn doch erkennen und war erstaunt, daß man seinen Schaft ausmachen konnte. Da ich aus der Astronomie gewohnt bin, in Winkeln und Auflösungen zu denken, war das eine interessante Gelegenheit, die ich zu Hause einmal nachrechnen wollte, um zu sehen, wie groß die Auflösung des menschlichen Auges hier ist.
Sonnenfinsternis März 2015
Die Harmonie des Kosmos auf dem Papier und mit Taschenrechner zu untersuchen, ist das Eine. Aber sie live zu erleben, ist tausendmal schöner.
Immer dann, wenn eine Sonnen- oder Mondfinsternis am Himmel erscheint, wird die Bewegung des Kosmos für uns direkt erfahrbar. Wohl deshalb waren solche Himmelsschauspiele Im März 2015 war wieder einmal eine solche Gelegenheit. Der Mondschatten küsste die Erde für eine Sonnenfinsternis. Die totale Bedeckung war nur weit oben im Norden zu erleben. Immerhin gab es bei uns in Deutschland noch Bedeckungen von rund 80% zu sehen bekommen.
Ich habe von Dresden aus dieses Schauspiel beobachtet und war schwer beeindruckt.
Noch von der Sonnenfinsternis 1999 hatte ich meine Beobachtungsbrillen. Zu Glück, denn die Industrie hatte diesmal dieses Ereignis komplett verschlafen, so daß es fast keine Brillen zu kaufen gab. Ich konnte mich aber genüßlich auf der Bank vor dem Haus fallen lassen und hineinsinken in das wunderbare Geschehen. Nebenbei haben Teleskop und Kamera ganze Arbeit geleistet. Hier ein kleiner Zusammenschnitt der besten Aufnahmen von diesem Erlebnis:
Tobias Beutel in der digitalten Bibliothek
Beim Stöbern in der digitalen Bibliothek der SLUB Dresden bin ich auf einen Namensvetter gestoßen, der um 1670 herum Mathematikbücher geschrieben hat. Tobias Beutel Auf ihn bin ich schon einmal gestoßen in einem Buch über die Astronomiegeschichte Dresdens. Bei Wikipedia gibt es eine Liste mit allen Publikationen von ihm. Hier noch ein paar Ausgewählte in der digitalen Bibliothek:
Tobias Beutel, Arboretum Mathematicum
Tobias Beutel, Angelegte Besonders fruchtbare und herrlich schöne Geometrische Gallerie
Tobias Beutel, Geometrischer Lust-Garten
Tobias Beutel, Anderweit und zum Siebenden mahl neu auffgelegte Arithmetica
Besonders Interessant ist, daß es viele Bücher dort auch direkt als PDF Download gibt.
Wie würde es auf der Erde aussehen, wenn sie Ringe hätte?
Für mein aktuelles Buchprojekt war ich auf der Suche nach Informationen zun den Ringen der Erde. Dabei bin ich auf ein sehr schönes Video gestoßen, daß zeigt, wie es aussehen könnte, wenn die Erde Ringe, so wie der Saturn, besäße.
Das Video ist in Englisch, aber grötenteils selbsterklräen. Viel Freude damit.
Venustransit 6.6.2012
Am 6. Juni fand das sehr seltene Ereignis des Venustransites statt. Dabei wandert der Planet von der Erde aus sichtbar vor der sonne vorbei. Hier in Dresden hatten wir das Glück, daß der Himmel bis kurz vor Ende des Durchganges klar war und sich der Transit sehr gut beobachten lies. Hier also ein kurzes Video des Venusdurchganges:
EPOS DEI – Hinter den Kulissen
Nach dem Trailer nun noch etwas mehr Material und ein Blick hinter die Kulissen des Filmes. Erhältlich ab Mitte Oktober.
Es ist schön, allen Beteiligten bei der Arbeit zuzusehen.
Die neue Feldordnung
Es gibt ein Phänomen, das seit Jahrhunderten schon die Menschheit begleitet. Es betrifft eigentlich alle Bereiche unserer Gesellschaft und der Menschheit als solches. Die Rede ist von den Kornkreisen.
Jedes Jahr entstehen zwischen 150 und 300 Kreise und Figuren im Korn. Was daran Besonderes ist? Es ist doch schon längst geklärt, daß es alle Zeichen in unseren Feldern menschlichen Ursprungs ist? Gibt es nichts wichtigeres, womit wir uns beschäftigen sollten? Ich meine nein. Wir sollten uns endlich einmal intensiver mit dem Phänomen der Kornkreise auseinandersetzen.
Es gibt so viele Themen, die an den Kornkreisen untersucht werden könnten. Aus geometrischer Sicht sind die Muster interessant. Was hier an mathematischem Grund- und Spezialwissen enthalten ist, sollte jeden Mathematiker reizen, sich intensiver damit zu beschäftigen. Andererseits gibt es Muster, die beinahe völlig unmöglich von Menschenhand herzustellen sind, geschweige denn innerhalb einer Nacht. Auf dem Kunstmarkt passiert viel auf vielen Ebenen, aber die Kornkreise wären es Wert, eine eigene Gattung der Land-Art zu werden. All das findet aber nicht in der Zeitung statt, höchstens mal als Meldungen, die zwar mit Kornkreis anfängt, aber in bester Propagandamanier den Leser weglenkt von der eigentlichen Frage wer oder was solche schönen und komplexen Formen macht hin zu dem Hinweis, als Autofahrer doch aufzupassen auf liebestolle Hirsche. Wer hat ein Interesse daran, daß das Thema nicht in den Medien auftaucht?
Um so erfreulicher ist es, daß eben jetzt zu Beginn des neuen Frühlings ein Film zum Thema erschienen ist.
Sonnenfinsternis
Obwohl Dresden nicht in den Genuß einer totalen Sonnenfinsternis kam, war es doch ein beeindruckendes Schauspiel, zu beobachten, wie sich der Mond langsam vor der Sonne vorbeibewegt… Hier ein Foto von mir aufgenommen zum Zeitpunkt der größten Bedeckung um 11.37 Uhr MESZ in Dresden.
Andreas