Wie gefrorene Seifenblasen gelingen.

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Bei der aktuellen Kältewelle, von den Medien auch propagandistisch Russenpeitsche genannt, tauchen wieder vermehrt Fotos und Videos von gefrorenen Seifenblasen auf. Im letzten Winter habe ich mit einer Mischung aus Spülmittel und Wasser experimentiert, um die perfekte Seifenblase zu bauen. Das hat auch funktioniert, aber ich mußte etwas an der Mischung herumschrauben. Grund genug für mich, noch einmal mit normaler Seifenblasenflüssigkeit zu experimentieren.

In diesem Jahre kündigten sich Temperaturen von -15 Grad und kälter an. Kalt genug, um es erneut zu probieren.

Gefrorene Seifenblase bie -15,5 Grad

Gefrorene Seifenblase bie -15,5 Grad

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Unsere DNA, der Goldene Schnitt und die Blume des Lebens – Mythen der Esoterik

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Es gibt ein Bild, das immer mal wieder durch die sozialen Netzwerke geistert. Es soll die DNA darstellen. Offensichtlich die Aufnahme mit einem Elektronenmikroskop, ist eine erhabene Struktur zu sehen, die einem Kreis mit 6 Kreisen entspricht. Ein Muster, das man erhält, wenn man mit einem Zirkel spielt und die Zirkelgröße unverändert läßt und auch Teil der Blume des Lebens ist.

Beispielhaft hier ein englisches und ein deutsches Foto. Damit dieses Bild nicht wieder weitergetragen wird, habe ich mir erlaubt, es gleich zu markieren.

This is not a cross section of DNA*. Its the flower of LIFE and it holds the GOLDEN RATIO. I bet that blew your mind. It should.

Beispiele des falschen Bildes, das durchs Netz geistert. „Dies ist ein Querschnitt von unserer DNA*. er zeigt die Blume des Lebens und den Goldenen Schnitt. Erstaunlich und schön.“

Über dem Bild steht dann wahlweise in Deutsch oder Englisch ein Text, der darauf hinweist, daß dies der Schnitt durch unsere DNA sei. Die DNA oder auch DNS (DNA ist englisch und DNS deutsche Schreibweise) ist das Molekül, welches den genetischen Code in unseren Zellen trägt, speichert und weitergibt.

Der Text in Englisch:
»This is a cross section of DNA*. Its the flower of LIFE and it holds the GOLDEN RATIO. I bet that blew your mind. It should.«

Und in Deutsch:
»Dies ist ein Querschnitt von unserer DNA*. er zeigt die Blume des Lebens und den Goldenen Schnitt. Erstaunlich und schön.«

Das Problem ist, daß dieses Bild an mehreren Stellen falsch ist. Ist Dir der Stern hinter DNA aufgefallen? In Texten steht der Stern allgemein für ergänzende Erläuterungen. Und es lohnt sich immer, kurz zu schauen, wofür der Stern steht. Das Bild ist eine Kopie eines englischen Aufmerksamkeitstests. Im englischen Original, das ich schon gesehen habe, aber leider nicht wiederfinden konnte, wurde unter dem Bild bei dem Stern klein aufgeklärt, daß das eben nicht richtig ist. Aber der Test ging nach hinten los und das Bild kursiert fleißig als alternativer Fakt durchs Netz.

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Mythen der Esoterik – Es gibt keine Grenzen

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Der Mythos, es gäbe keine Grenzen

Ein weitverbreiteter Mythos in der heutigen spirituellen Szene ist, dass es keine Grenzen gibt. Dabei wird gerne auch auf unseren Planeten verwiesen mit einem Satellitenfoto der Erde aus dem All aufgenommen, verbunden mit der rhetorischen Frage „Ich sehe keine Grenzen, siehst du welche?“

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Erde aus dem All gesehen (C) NASA

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Horizonte des Herzens Teil 7 – Was ist der Mensch?

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Götz Wittneben und ich haben uns wieder im Filmstudio getroffen, um eine neue Folge unserer Sendereihe Horizonte des Herzens aufzunehmen. Diesmal beschäftigen wir uns mit der tiefgehenden Frage, was der Mensch eigentlich ist. Es wurden viele Themen angerissen und viel Stoff zum Nachforschen und -denken gegeben. viel Freude damit.

Eine Reise nach Hause zu den Sternen – Andromeda

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Eine Reise nach Hause

Kennst du das Gefühl, daß etwas falsch läuft, auf diesem Planeten? Hast Du auch das Gefühl, daß es eigentlich ganz anders läuft im Universum? Du kennst das Gefühl, aber keine der offiziellen Quellen schreibt etwas davon?
 
Nun, dann kann ich Dich beruhigen. Es läuft etwas sehr seltsam hier. Wir glauben, wir seien die einzigen, die im ganzen Weltall leben und per Zufall entstanden sind. Alle Sonnen und Planeten sind nur Materieklumpen, die wahllos durchs All treiben. Es sind all die seltsamen Lügen, die uns immer und immer wieder erzählt werden.
 
Dabei ist das Universum ein wundervoller lebender Organismus. Er ist voller Sterne, so wie unsere Sonne. Manche größer, manche kleiner. Alle sind von Planeten umgeben. Und mit Sicherheit gibt es darauf intelligentes Leben. Die anderen Zivilisationen erforschen das Bewußtsein, handeln miteinander, besuchen sich gegenseitig und leben in Frieden und ehren diese wunderbare Welt.
 
Warum ich es weiß? Weil mein Herz es mir erzählt. Und manchmal schaue ich durchs Teleskop und schaue in die Sterne. Dann sehe ich es auch mit meinen eigenen Augen.
 
So, wie in diesem Video: Eine hochauflösende Aufnahme der Andromeda Galaxie zeigt abermilliliarden von Sternen. Stell Dir vor, unsere Quarantäne auf der Erde würde beendet werden…

Jupiter, Sirius und der 4. Juli

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Sirius, Jupiter und der amerikanische Nationalfeiertag 4. Juli hängen auf okkulte Weise miteinander zusammen. Seltsam oder? Lesen sie hier, was im Hintergrund geschieht!

Interessante Dinge geschehen in unserem Sonnensystem. Der Jupiter ist der größte von allen bekannten Planeten, die um die Sonne kreisen. Er hat eine Größe, die dem zwölffachen Durchmesser der Erde entspricht. Sein Abstand zu unserem Planeten schwankt ständig, zur Zeit ist der ungefähr so weit entfernt, dass das Licht oder ein Signal im normalen Frequenzbereich 45 – 50 min braucht, um auf der Erde anzukommen.

Der Jupiter ist in den letzten Tagen verstärkt in den Medien aufgetaucht, weil eine Sonde der NASA, die Sonde Juno, die Umlaufbahn des Jupiters erreicht hat und in diese eingeschwenkt ist. Mittlerweile ist bekannt, daß von der NASA nicht immer alle Sachen offen gesagt oder klar dargestellt werden. Auch in diesem Unternehmen gibt es einige Merkwürdigkeiten. Zur Einstimmung hier ein Trailer, den die amerikanische Weltraumbehörde produziert haben, um ihre Mission zu bewerben.

Er fällt durch seine fast hollywoodhafte Dramatisierung auf. Da die US-Amerikaner ja gerne zur Überhöhung und patriotischen Übersteigerung neigen, wundert es nicht, dass sie in diesem Fall dieses Einschwenkmanöver so eingerichtet haben, dass es genau am 4. Juli, dem Nationalfeiertag der Vereinigten Staaten, stattfindet. Ob es tatsächlich an diesem Tag passiert, wissen wir nicht wirklich. Wir müssen in diesem Fall mal wieder der NASA vertrauen. Interessant ist, festzustellen, dass es noch einen anderen Bezug gibt zum 4. Juli, der eher unbekannt ist.

Die Hitze des Jupiter

Jupiter ist in unserem Verständnis ein Gasplanet, daß heißt, er besteht aus Gas oder Plasma. Wie Richard Hoagland und andere Forscher eines höherdimensionalen Physikmodells betonen, gibt der Jupiter 2 bis 3 mal soviel Energie ab, wie er erhält. Er generiert also Energie aus sich heraus. Es gibt Forscher, die sagen, daß der Jupiter in der Welt der Geheimgesellschaften eine große Rolle spielt und eine Prophezeihung existiert, daß wir eines Tages eine zweite Sonne erhalten werden.  Ein heißer Kanditat dafür ist der Jupiter, der nach diesen Forschern eines Tages einen neuen Evolutionsschritt durchlaufen könnte.

Das Siriusrätsel

Aus vielen Mythen wissen wir, dass der Stern Sirius eine sehr wichtige Rolle in der Menschheitsgeschichte spielt. Die Ägypter haben ihren Kalender geeicht auf den Aufgang des Sirius an jenem Morgen, an dem er das erste Mal wieder zu sehen ist, nach dem er eine Zeit lang auf Höhe der Sonne stand. Dieser Aufgang, heliakischer Aufgang des Sirius genannt, und geht einher mit der Zeit, die wir hier in Europa kennen als die Hundstage. Die Hundstage bezeichnen die Zeit, die immer besonders warm ist und geht vom 23. Juli bis zum 23. August. Sirius als hellster Stern am Himmel gehört zum Sternbild Hund und ist deswegen Namensgeber für die Hundstage. Manchmal sagt man zum Sirius deswegen auch Hundestern.

Offiziell wird der amerikanische Nationalfeiertag am 4. Juli gefeiert, mit der Begründung, dass an diesem Tag die Unabhängigkeitserklärung der Vereinigten Staaten verabschiedet worden ist. Es ist bekannt, daß bei der Gründung des Staates sehr viele Freimaurer dabei waren und die NASA immer wieder Satellitenstarts und Missionen zu wichtigen astronomischen Konstellationen, bei denen der Sirius sehr oft eine Rolle spielt, durchführt. So ist es nicht verwunderlich, daß es auch hier eine interessante astronomische Verbindung zum 4. Juli gibt.

4. Juli wirklich bloß Nationalfeiertag?

Der Sirius ist fast das ganze Jahr über ein Himmel zu sehen. Nur im Juni verschwindet er, da er dann auf Höhe der Sonne und somit am Taghimmel steht und nicht mehr sehen zu sehen ist. Er läuft unter der Sonne vorbei und taucht dann auf der anderen Seite wieder auf und ist dann irgendwann das erste Mal zu sehen, eben jenem heliakischen Sonnenaufgang, denn die Ägypter nutzten um Ihren Kalender zu begründen. Es gibt aber genau eine Zeit, zu der der Sirius auf einer Achse mit der Sonne liegt, nämlich um den 4. Juli herum. An diesem Tag befinden sich Erde Sonne und Sirius auf einer Achse und der Nationalfeiertag der Amerikaner ist geeicht auf den Sirius. Auch hier sehen wir wieder wie okkulte oder astrotheologische Ideologien im Hintergrund unserer scheinbar aufgeklärten materialistischen Welt mitschwingen.

Sirius und Sonne im Zenit

Über die Auflösung des menschliche Auges

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Bei einer Wanderung gestern in der Sächsischen Schweiz saßen wir nach einem beeindruckenden Aufstieg durch die Häntzschelstiege auf dem Carolafelsen und haben die Aussicht auf dieses wundervolle Panorama genossen.

Panorama vom Carolafelsen aus aufgenommen.

Für Dresdner ist der Fernsehturm immer eine Markierung, um sich zu orientieren, auch wenn er leider nicht mehr zu besteigen geht. Das Wetter war schwach nieselig, aber es herrschte trotzdem eine gute Fernsicht. Am Anfang konnte ich den Fernsehturm jedoch nicht entdecken. Als wir eine Weile dort gesessen haben, konnte ich ihn doch erkennen und war erstaunt, daß man seinen Schaft ausmachen konnte. Da ich aus der Astronomie gewohnt bin, in Winkeln und Auflösungen zu denken, war das eine interessante Gelegenheit, die ich zu Hause einmal nachrechnen wollte, um zu sehen, wie groß die Auflösung des menschlichen Auges hier ist.

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Sonnenfinsternis März 2015

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Die Harmonie des Kosmos auf dem Papier und mit Taschenrechner zu untersuchen, ist das Eine. Aber sie live zu erleben, ist tausendmal schöner.

Immer dann, wenn eine Sonnen- oder Mondfinsternis am Himmel erscheint, wird die Bewegung des Kosmos für uns direkt erfahrbar. Wohl deshalb waren solche Himmelsschauspiele Im März 2015 war wieder einmal eine solche Gelegenheit. Der Mondschatten küsste die Erde für eine Sonnenfinsternis. Die totale Bedeckung war nur weit oben im Norden zu erleben. Immerhin gab es bei uns in Deutschland noch Bedeckungen von rund 80% zu sehen bekommen.

Ich habe von Dresden aus dieses Schauspiel beobachtet und war schwer beeindruckt.

Noch von der Sonnenfinsternis 1999 hatte ich meine Beobachtungsbrillen. Zu Glück, denn die Industrie hatte diesmal dieses Ereignis komplett verschlafen, so daß es fast keine Brillen zu kaufen gab. Ich konnte mich aber genüßlich auf der Bank vor dem Haus fallen lassen und hineinsinken in das wunderbare Geschehen. Nebenbei haben Teleskop und Kamera ganze Arbeit geleistet. Hier ein kleiner Zusammenschnitt der besten Aufnahmen von diesem Erlebnis:

Mehrstimmiger Obertongesang

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Im Moment sorgt ein neues Video im netz für viel Furore, das einen mehrstimmigen Obertongesang zeigt. Anna-Maria Hefele zeigt erst zwei Arten, Obertöne zu singen. Entweder die Obertöne zu ändern und den Grundton zu verändern, oder den Grundton zu ändern und die Obertöne zu variieren. Am Ende kombiniert sie beides zu einem, bei sie mit Obertönen und Grundton spielt, was die Möglichkeit eröffnet, zwei Melodien zu singen, die fast unabhängig voneinander sind. Wirklich sehr erstaunlich: