Es ist wie damals vor 2500 Jahren. Nach einer langen Reise im Inneren wie im Außen stehe ich zwischen den Pfoten der großen Sphinx von Gizeh am Altar vor der Traumstele. Die Sonne schläft noch. Der scheinbar undurchdringliche Blick dieses rätselhaften Wesens aus Löwenkörper und Menschenkopf schaut in Richtung Osten, wo Re aus Heliopolis jeden Morgen neu erscheint und das weite Land am Nil mit seinem Licht überflutet. Über der Sphinx leuchten die Sterne und besonders hell der Sirius, mit dem die Ägypter so sehr verbunden waren. Der Orion neben dem Sirus erinnert an die drei großen Pyramiden, die in der Morgendämmerung gerade so zu erahnen sind. Es ist ein magischer Moment zwischen den Pfoten der Sphinx zu stehen, bevor die Sonne erscheint. Aus unzähligen Berichten und Bilder liest man von der Sehnsuchtsreise zur Sphinx und ihren magischen Kräften, die direkt zu einem sprechen. Aber sie so unmittelbar anzuschauen, läßt einen erahnen, was die alten Schriften inspiriert hat. Man hat wirklich den Eindruck, daß die Sphinx spricht.
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Zeitreisen und die Hubschrauber von Abydos – Mythen der Grenzwissenschaft
Ich weiß nicht, wer als Erster darauf hingewiesen hat. In dem Tempel von Sethos I in Abydos gibt es ein altes seltsames Relief. Eine der ersten Quellen über die ich darauf gestoßen bin, ist Drunvalo Melchizedek, der erst in seinem Flower of Life Seminar und später in seinem Buch „Die Blume des Lebens“ dieses Relief gezeigt hat. Auf den ersten Blick ist eine Darstellung von Panzern, Kampfhubschraubern und Jagdflugzeugen zu erkennen. Aber so einfach ist die Geschichte nicht. Manchmal wird gemutmaßt, daß es im alten Ägypten eine Technologie gab, um in unsere heutige Zeit zu schauen, in der genau dieses Kriegsgerät vorhanden ist. Eigentlich ist diese Idee schon lange widerlegt, doch sie geistert immer noch durchs Netz. Ich möchte hier ein paar Fotos von meinen Besuchen in Ägypten zeigen.