Der Kornkreis aus Raisting am Ammersee aus geometrischer Sicht – Heilige Geometrie praktisch

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Mitte Juli entstand in einem Feld bei Raisting am Ammersee direkt neben einer Antenne der Erdfunkstelle ein Kornkreis, der sehr große Beachtung in Deutschland gefunden hat. Fast alle großen Zeitungen haben über ihn berichtet. Es gibt ein schönes Video von Robert Stein, in dem er vor Ort berichtet und das die sehr schöne Energie im Korn widerspiegelt.

Für mich war der Kornkreis interessant, da er aus einfachen Symbolen der heiligen Geometrie heraus gezeichnet werden kann. Zur Anleitung habe ich ein kurzes Video gedreht, das zeigt, wie dieses Symbol mit Hilfe von Zirkel und Lineal gezeichnet werden kann.

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Wer möchte, kann mir gerne auch seine eigene Zeichnung zusenden. Auf Facebook gab es mittlerweile schon eine schöne Zeichnung eines Lesers.

Als ich im Video den Kornkreis nachgerechnet habe, habe ich nicht bemerkt, daß das Bild des Handy nicht im Video zu erkennen ist. Deswegen folgt hier noch einmal die Rechnung. Diesmal mit genaueren Daten. Der Durchmesser der einzelnen Kreise beträgt 37 m und der Durchmesser der gesamten Zeichnung damit 74 m.

Im Video zeichne ich als Grundform einen Torus, der aus 24 Kreisen besteht. Diese Zeichnung bildet meiner Meinung nach die Grundlage des gesamten Kreises. Bei einem Durchmesser von 37 m beträgt der Umfang eines Kreises 37m * Pi = 116,24 m. AM Beginn benötige ich noch einen Kreis, der sich genau in der Mitte der 24 Kreise als Basis befindet, es ist genauso groß. Insgesamt sind es also 25 Kreise. Um diese Kreise in dieser Größe und Anzahl ins Feld zu zeichnen, würde man also 25*116,24 = 2910m laufen. Für die Konstruktion im Video auf A3 Papier habe ich ca. 20 Minuten gebraucht.

Ich kann keine Aussage treffen, wer diesen Kreis gemacht hat. Aber wenn ich ihn auf herkömmlichem Weg mit Stäben und Seil als Zirkel ins Feld in der Nacht zeichnen sollte, müßte ich somit schon mal knapp 3 km für die Grundzeichnung laufen. Ob das so einfach möglich ist? Wer genau hinsieht, erkennt, daß ich im im Video bei der fertigen Zeichnung einmal vermalt habe. Ob mir das unter den Bedingungen im Feld fehlerfrei gelingen würde, wage ich zu bezweifeln…

Wie würde es auf der Erde aussehen, wenn sie Ringe hätte?

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Für mein aktuelles Buchprojekt war ich auf der Suche nach Informationen zun den Ringen der Erde. Dabei bin ich auf ein sehr schönes Video gestoßen, daß zeigt, wie es aussehen könnte, wenn die Erde Ringe, so wie der Saturn, besäße.

Das Video ist in Englisch, aber grötenteils selbsterklräen. Viel Freude damit.

Die neue Feldordnung

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Es gibt ein Phänomen, das seit Jahrhunderten schon die Menschheit begleitet. Es betrifft eigentlich alle Bereiche unserer Gesellschaft und der Menschheit als solches. Die Rede ist von den Kornkreisen.

Jedes Jahr entstehen zwischen 150 und 300 Kreise und Figuren im Korn. Was daran Besonderes ist? Es ist doch schon längst geklärt, daß es alle Zeichen in unseren Feldern menschlichen Ursprungs ist? Gibt es nichts wichtigeres, womit wir uns beschäftigen sollten? Ich meine nein. Wir sollten uns endlich einmal intensiver mit dem Phänomen der Kornkreise auseinandersetzen.

Es gibt so viele Themen, die an den Kornkreisen untersucht werden könnten. Aus geometrischer Sicht sind die Muster interessant. Was hier an mathematischem Grund- und Spezialwissen enthalten ist, sollte jeden Mathematiker reizen, sich intensiver damit zu beschäftigen. Andererseits gibt es Muster, die beinahe völlig unmöglich von Menschenhand herzustellen sind, geschweige denn innerhalb einer Nacht. Auf dem Kunstmarkt passiert viel auf vielen Ebenen, aber die Kornkreise wären es Wert, eine eigene Gattung der Land-Art zu werden. All das findet aber nicht in der Zeitung statt, höchstens mal als Meldungen, die zwar mit Kornkreis anfängt, aber in bester Propagandamanier den Leser weglenkt von der eigentlichen Frage wer oder was solche schönen und komplexen Formen macht hin zu dem Hinweis, als Autofahrer doch aufzupassen auf liebestolle Hirsche. Wer hat ein Interesse daran, daß das Thema nicht in den Medien auftaucht?

Um so erfreulicher ist es, daß eben jetzt zu Beginn des neuen Frühlings ein Film zum Thema erschienen ist.

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