Global Scaling und die Sonne

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Im aktuellen Siegel gibt es einen Artikel zur Sonnenaktivität. (hier) Dort wird berichtet, daß die Sonne seit mehreren Jahren sich erstaunlich ruhig verhält.

Unsere Sonne lebt einen Zyklus von ca. 11 Jahren. Aller 11 Jahren ist sie besonders aktiv, um dann innerhalb von 5,5 Jahren auf ein sehr niedriges Aktivitätsniveau herabzusinken. Das letzte Aktivitätsmaximum lag im Jahr 2001. Damit hätte die Aktivität seit 2006 wieder zunehmen müssen. Interessanterweise tut sie das aber nicht. Natürlich sind unsere Wissenschaftler ratlos, da die herkömmlichen Erklärungsmodelle keinen Ansatz dafür bieten.

An dieser Stelle könnte die Global Scaling Theorie zu einem neuen tieferen Verständnis des Phänomens bringen. Laut der GS Theorie beruht alles im Universum auf Eigenschwingungen des Protons. 99% der Materie bestehen aus Protonen. damit ist es einleuchtend, warum die grundlegenden Eigenschaften des Protons wie Wellenlänge, Frequenz etc. sich im Großen an allen Körpern im Univerums zeigen. Eine Aussage der GS Theorie betrifft die Zeit. Die Zeitqualität ist nicht konstant, sondern Schwankungen unterworfen. Jeder kennt das vielleicht aus seinem eigenen Erleben, daß es Zeiten gibt, in denen sehr viel passiert im eigenen Leben und Tage kommen, an denen keinerlei Impulse von innen oder außen erscheinen. So auch in mit der Sonne. Wenn wir Ihr genaues Alter kennen würden, könnten wir erkenne, daß sie sich vielleicht gerade in einer Lücke befindet und auf einen neue Aktivitätszone zusteuert. Im Artikel (Siehe oben) wird auch angegeben, daß es eine solche Phase der Ruhe zuletzt vor ca. 300 Jahren gegeben hat. Wenn man genauere Daten bekommt, kann man dann evtl. sogar aus der Länge dieser Lücke oder der Länge der vergangenen Lücke erkennen, in welchem Stadiu der Entwicklung usere Sonne sich gerade befindet…

Andreas

Sternwarte “Manfred von Ardenne” – Teil 2

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Am 18. September hatte ich hier schon einmal kurz über die Weidereröffnung der Sternwarte auf dem Weißen Hirsch berichtet.

In der Sächsischen Zeitung von heute ist nun näheres lesen. Für rund 100.000 € wurde die Sternwarte saniert. Davon alleine der Refraktor für 78.000 €. 1997 war die Mechanik leider schon sehr abgenutzt gewesen, was man mit Improvisation etwas überspielen mußte. Belohnt wurde man aber dann mit dem immer wieder faszinierenden Blick in den Sternhimmel. Zu wünschen wäre, daß eines Tages sich auch hier in Deutschland oder Dresden ein Bewußtsein für die Lichtverschmutzung bildet und wir wieder einen klareren Sternenhimmel zu sehen bekommen.

Andreas

Sternwarte “Manfred von Ardenne” soll wiedereröffnet werden

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Sternwarte \

Wie einige der Leser vielleicht wissen, habe ich die ersten öffentlichen Vorträge in der Sternwarte Manfred von Ardenne gehalten, die ich 1995 wiedereröffnet habe. Da ich mich später mehr der Geometrie und der Harmonie des Universums im Pythagoras-Institut zugewandt habe, habe ich die Sternwarte nach mehreren erfolgreichen Jahren wieder aufgegeben. Um so mehr freut es mich zu lesen, daß nach einer Rekonstruktion des Fernrohres die Sternwarte Ende September wieder geöffnet werden soll. Wenn näheres bekannt wird, werde ich hier noch einmal dazu schreiben.

Andreas