Die Schlange des Lichtes

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Es gibt eine Geschichte hinter der Welt. Es ist eine Geschichte, die etwas anderes erzählt, als die Darstellung unserer Alltagswelt. Diese Geschichte ist weiter und größer als unsere kühnsten Träume. Sie erzählt von einer parallelen Entwicklung – von Hoffnung, von Liebe und von Zukunft.

Neben unserem Rhythmus von Tag und Nacht und dem großen Zyklus eines Jahres, gibt es noch einen viel größeren Weg. Auf ihrer Bahn um die Sonne taumelt die Erde ein ganz kleines bißchen. Dieses bißchen reicht aber aus, einmal in 26.000 Jahren mit der Erdachse einen großen Kreis zu beschreiben. Ganz langsam entfernen wir uns vom Polarstern, der uns den Norden zeigt, langsam wandert die Achse unseres Planeten durch die Sternbilder Kepheus, Schwan, Leier und Drache, um erst nach einem kompletten Umlauf wieder beim kleinen Wagen mit dem Polarstern anzukommen.

So, wie 24 h aus Tag und Nacht bestehen, der Atem aus Ein- und Ausatem, so besteht das große Weltenjahr aus einzelnen Phasen, manchmal auch Zeitalter genannt. Zwischen Tag und Nacht wechselt die Polarität von hell auf dunkel und von warm auf kalt. Im großen Zyklus aber ändert sich die Qualität etwas anders.

Schauen wir uns einmal unsere Geschichte an. Der Untergang von Atlantis? Vor 13.000 Jahren. Die ersten Hochkulturen? Vor 6000 Jahren. Und Heute? Mit dem Untergang von Atlantis, der etwa vor einem halben Weltenjahr stattfand, hat die Erde einen neuen Zyklus begonnen. Die Menschheit hat wieder neu angefangen, das Jagen und Sammeln gelernt, die ersten größeren Gemeinschaften gebildet, das Rad erfunden, unzählige Kriege geführt… Dabei wurde immer auch der Schönheit Raum gegeben, und doch ist es unzweifelhaft so, daß die Menschheit das letzte halbe Weltenjahr ein männlich dominiertes Zeitalter gelebt hat. Wir haben unsere Technik unglaublich hoch entwickelt. Wir senden Nachrichten per Mail um den halben Erdball, reisen mit dem Flugzeug in ferne Länder, waren (vielleicht) auf dem Mond, aber glücklicher sind wir dadurch nicht geworden. Die Polarität wird immer größer. Hier materieller Überfluß, dort Mangel und Armut.

Die Menschheit als Ganzes besteht nicht nur aus der westlichen Welt, lebt nicht nur dort, wo die Zeitungsredakteure hinkommen und sich erlauben, Reportagen zu bringen. Wir haben auch Geschwister, die ihr Leben in den Dienst am Planeten und den großen kosmischen Zyklen gestellt haben. Viele Urvölker leben seit Jahrtausenden daraufhin, die Balance der Kräfte zu waren und das alte Wissen von den Kräften und der Weisheit der Schöpfung zu waren. Bis zu dem Tag, an dem das Pendel wieder in die andere Richtung wandert und das männliche Zeitalter vom Zeitalter der Frauen und des Weiblichen abgelöst wird. Wann das sein wird? Jetzt! Der Umbruch läuft. Wir stecken schon mitten drin!

Es gibt einen Ort auf der Erde, an dem die Lebensenergie unseres lebendigen Planeten an die Oberfläche kommt. Dieser Ort strahlt dann für einen halben Umlauf aus, um die Menschheit in ihrer spirituellen Entwicklung zu leiten und zu unterstützen. Bisher hat dieser Ort in den Bergen Tibets gelegen. Doch 1950 begann sich die sogenannte Schlange des Lichtes zu bewegen. Begleitet von den Urvölkern der Welt, reiste sie um den Planeten, um einen neuen Platz zu finden. Von der Öffentlichkeit nicht wahrgenommen, wandelte die Lebensenergie der Erde über alle Kontinente zu ihrem neuen Ort hoch in den Anden Chiles. Die spirituelle Kraft des Planeten ist bereits an ihrem neuen Ort angekommen. Die Wirkung auf den Weg der Menschen wird immer stärker. In einem heiligen Ritual 2003 haben die Führer der größten Eingeborenenstämme zusammen mit spirituellen Lehrern aus dem Westen die Leitung symbolisch an eine Frau übergeben. Es sind alte Mayapriester dabei. Angehörige der Maoris, die Prophezeiungen der Hopis erzählen schon seit Jahrtausenden von dieser Zeit. Es werden Rituale durchgeführt, alte Wunden geheilt, um Vergebung gebetet und ein neuer Traum einer friedlicheren Erde geträumt. Ganz langsam wandelt sich unsere Welt. Erst unmerklich, aber doch immer mehr. Alle arbeiten mit an einem Ziel. Der Heilung der alten Wunden. Der Nährung des Neuen Zeitalters.

Ein Lehrer aus dem Westen, Drunvalo Melchizedek, begleitet diesen Weg. Bekannt geworden ist er durch das Wissen der Heiligen Geometrie, das er wieder in den Westen gebracht hat. Von ihm kam eine der ersten Schulen, die die Mer-Ka-Ba, den menschlichen Lichtkörper unterrichtet hat. Parallel dazu ist er aber auch Teil der Bewegung, die das Aufwachen der spirituellen Menschheit begleitet.

Haben Sie sich je gefragt, warum immer mehr Frauen in immer mehr Staaten die Führung übernehmen? Noch sind es sehr vermännlichte Frauen, aber die Zeichen sind unübersehbar, die Polarität unserer Welt wandelt sich. Es dämmert eine neue Zeit herauf. Nicht mit Unterdrückung des Mannes für die nächsten 13.000 Jahre, sondern eine neue Zeit in gemeinschaftlicher Liebe. Wir können unseren Nachbarn wieder als das ansehen, was er ist, ein Mensch wie Du und ich. Wir können in jedem Moment unsere alten Verletzungen heilen. Die Wege sind frei. Noch merken wir nichts davon, aber im Hintergrund geht die Arbeit weiter. Unsere Brüder und Schwester, die, die sich schon auf den Weg gemacht haben, stricken an der neuen Zeit. Es sind nur noch wenige Wochen, dann ist ein neues Gitternetz fertig, nur noch wenige Monate, dann werden in der äußeren Welt die Zeichen sichtbar werden. Angst? Gibt es nicht. Die alten Mythen wissen es, alle spirituellen Traditionen erzählen davon. Wir erschaffen uns unsere Welt selbst.
Im Moment mögen wir noch im Kopf zentriert sein. Aus der Biologie wissen wir, daß das Gehirn aus zwei Hälften besteht. Es ist polar und es denkt so und erschafft sich eine solche Welt. Gut und böse. Krieg und Frieden etc.

Aber es gibt noch ein anderes Zentrum des Menschen. Unser Herz. „Man sieht nur mit dem Herzen gut.“ Erinnern Sie sich? Der kleine Prinz hat es gesagt. Nur über den Weg des Herzens und der Liebe werden die Polaritäten überwunden. Mit jedem bewußten Herzschlag wird die Kraft stärker. Mit jedem Tag kommen wir einem neuen Weltbild näher. Wir erinnern uns wieder unserer Verbindung mit der Natur. Wir verbinden uns wieder mit den Urvölkern der Erde. Wir verbinden uns wieder mit dem Planeten und heilen seine Wunden. Erst durch die Klärung der Vergangenheit öffnet sich die Zukunft. Mit jeder herzlichen Vergebung, mit jeder menschlichen Umarmung kommen wir uns wieder näher. Nicht durch mehr Sicherheit, durch mehr Angst, sondern nur durch Offenheit wächst Vertrauen. Vertrauen in das Leben, Vertrauen in das Gegenüber, Vertrauen in die Zukunft. Ein Mensch aber, der geliebt wird, dem wir vertrauen, der kann sich auch selber trauen, der wagt das Neue zu denken und das Neue zu fühlen. Es gibt nur eine Menschheit. Es gibt nur eine Welt. Alles ist eins und alles ist in Liebe verbunden. Vertrauen Sie. Lieben Sie. Schaffen Sie mit an einer neuen liebevollen Welt.

Andreas

4 Gedanken zu „Die Schlange des Lichtes

  1. Danke, Andreas.

    Artikel wie diese sind es, die unser tiefes Wissen wieder anschwingen, uns Schauer durch den Körper jagen und mithelfen an der (Wieder)Erschaffung des Paradieses, das die Erde sein kann.

    Liebe Grüße,

    Tino.

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  3. Hallo Andreas,

    ESPAVO! Thank you for taking your power. Deine Worte sind unbeschreiblich wohltuend und berühren mein Herz auf’s tiefste.
    Danke. Ja, es ist so viel schönes in Bewegung. Mein Herz tanzt!

    Lichtgrüße von Elke

Kommentare sind geschlossen.